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  • Neu ab Version 2.98beta: Konvertierungen zwischen den verschiedenen Zeichencodierungen (z.B. ANSI-Codierung nach UTF-8) geht am einfachsten über die Zwischenablage: einfach den mit Strg+C den ganzen Text selektieren, die Zeichencodierung mit der entsprechenden Toolbar-Taste umschalten und mit Strg+V wieder einfügen.

  • Speziell zum "Quelltext anzeigen" im Internet Explorer gibt es die folgende Sonderbehandlung in der 32-Bit-Version von WinVi: Ist der erste Buchstabe des Programm-Dateinamens von WinVi ein N wie beispielsweise in NWINVI32.EXE, so erfolgt die Argumentauswertung kompatibel zum Notepad. Ein Dateiname mit Leerzeichen braucht dann nicht mehr in doppelte Anführungszeichen gesetzt zu werden. Als Folge können dann jedoch nicht mehrere Dateien in der Befehlszeile angegeben werden. Das Drucken wird dann mit /p als erstes Argument (statt sonst mit -p) eingeleitet. Natürlich kann man auch jeden anderen Dateinamen verwenden, der mit N anfängt (beim Ersetzen von vorhandenen Dateien aber unbedingt die alte Datei sichern!).

  • Wenn im Explorer ein Doppelklick auf Dateien mit Leerstellen im Namen nicht korrekt funktioniert, muß der Aufruf des WinVi korrigiert werden. Hängen Sie an die Befehlszeile die fünf Zeichen <Leerstelle>"%1" an, damit Dateinamen mit Anführungsstrichen an WinVi übergeben werden. Suchen Sie hierfür im Explorer unter "Ansicht" -> "Optionen..." (oder "Ordneroptionen...") -> "Dateitypen" den verwendeten Dateityp und klicken Sie auf "Bearbeiten..." und in dem dann erscheinenden Dialog nochmal auf "Bearbeiten...".

  • Bei Verwendung des ex-Befehls :vi <Datei> statt :e <Datei> wird die angegebene Datei in einem neuen Fenster geöffnet (Bis Version 2.67 hieß dieser Befehl :ee <Datei>).

  • Um nach einer Suche mit / oder ? (vi-Suchmethode) zu sehen, welche Zeichenfolge durch das Suchmuster erkannt wurde, können Sie einfach danach die Toolbar-Taste "Weitersuchen" anklicken. Eine nicht leere Zeichenfolge an der aktuellen Position wird damit erneut gefunden, wenn sie noch nicht selektiert ist.

  • Beim Öffnen einer Datei wird ermittelt, ob sie eine DOS-/Windows-Datei (mindestens ein CR/LF-Zeilenvorschub) oder eine Textdatei für Unix oder Mac ist (kein CR/LF, entweder mehr LF- oder CR-Zeilenenden). Nach den Einlesen wird dann in der Statuszeile das Dateiattribut [Lf] oder [Cr] angezeigt. Beim Einfügen von <Enter> wird immer der zum Dateityp passende Zeilenvorschub erzeugt. Alle anderen Zeilenende-Zeichen werden mit einem dunkelroten Sonderzeichen angezeigt (siehe nachfolgende Tabelle).

  • Als Zeilenende werden folgende Bytes/Bytekombinationen erkannt (rot = Darstellung in WinVi):
          00 (NUL), 0A (LF), 0D (CR), 0D+0A (CR+LF), 1E (RS)
    Der Doppelpfeil zeigt an, daß kein Zeilenende-Zeichen vorhanden ist (z.Zt. nur am Dateiende).
    Diese hier aufgeführten Zeichen werden in regulären Ausdrücken nicht mit /. oder /[^x] gefunden.

  • Beim Lesen oder Schreiben einer Datei erfolgt niemals eine automatische Umwandlung zwischen den verschiedenen Zeilenende-Zeichen.

  • Zeilenvorschub-Zeichen können in Suchbefehlen mit regulären Ausdrücken angegeben werden.
    Beispiel: Der Befehl :%s/\%0d\%0a/\%0a/ ist ideal zum Wechseln einer DOS-Textdatei in das Unix-Format.

  • Um die Tasten Pfeil nach links, Pfeil nach rechts und Rückwärtslöschen auch zeilenübergreifend benutzen zu können, muß die Einstellung "zeilenübergreifende Cursor-Bewegungen" aktiviert werden.

  • Mehrere Änderungen können durch wiederholte Eingabe von <Alt+Rück> annulliert werden. Um die letzte zurückgenommene Änderung wiederherzustellen, können Sie das vi-Kommando <Esc> u (undo) verwenden. Beachten Sie aber, daß nur das letzte <Alt+Rück> wiederhergestellt werden kann!

  • Nach Öffnen einer anderen Datei kann man zur vorher editierten Datei mit Strg+^ oder Strg+6 zurückkehren.

  • Man kann mit regulären Ausdrücken nicht nur nach einzelnen Suchmustern sondern auch nach mehreren gleichzeitig suchen. Dazu müssen die verschiedenen Suchmuster im regulären Ausdruck in \(...\) eingeklammert und durch \| getrennt werden.
    Beispiel: Die Eingabe von /\(erst\|zweit\)er Zweig<Enter> sucht das nächste Vorkommen von "erster Zweig" oder "zweiter Zweig".

  • Über die Zwischenablage können nun beliebige binäre Daten (auch mit Nullbytes) zwischen mehreren WinVi-Anwendungen kopiert werden.

  • In der Kommandozeile (nach Eingabe von :) kann an fast jeder Stelle mit der Tabulatortaste automatisch das gerade getippte Wort vervollständigt werden. Stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl, erscheint ein Menü, das eine Auswahl erlaubt. Dies ist besonders beim Öffnen einer anderen Datei hilfreich.

  • Der Dateiname im Fenstertitel und im Fenster-Untermenü erscheint mit einem *, wenn im WinVi Änderungen erfolgten, die aber noch nicht gespeichert worden sind. Die Speichern-Taste in der Toolbar-Zeile erscheint grau, wenn keine Änderungen erfolgten, die noch nicht in die aktuelle Datei auf der Platte geschrieben worden sind. Nach Rückgängigmachen erstmaliger Änderungen wird wieder der vorher gültige Speicherungszustand dargestellt.

  • Dateien können vom Explorer (oder Dateimanager) auf ein WinVi-Fenster gezogen werden. Diese Datei wird dann zum Editieren geöffnet. Bei mehreren Dateien gelangt man mit Eingabe von :n<Enter> zur nächsten Datei. Gleichzeitiges Drücken der Umschalt-Taste öffnet für jede fallengelassene Datei ein neues WinVi-Fenster.

  • Das Wort an der Schreibmarke kann mit * vorwärts oder mit # rückwärts gesucht werden.

  • Der Inhalt des ersten Feldes der Statusanzeige kann über die Zwischenablage weiterbearbeitet werden. Ein entsprechendes Menü erscheint bei rechtem Mausklick auf dieses Feld (oder durch Eingabe von <Strg+Umschalt+F10>).